Chronik
Schon um die Jahrhundertwende entschloß sich Franz Fuchshuber, einer von den Gebrüdern Fuchshuber, welche damals schon "gelernte" Zimmerer und Tischler waren und den näheren und weiteren Raum mit Ihrer Dienstleistung - Herstellung von Dachstühlen und Tischlerarbeiten, wie Herstellung von Möbeln, Fenster und Türen - versorgten, die bis jetzt noch tätige Fa. Fuchshuber zu gründen.
Es wurden seinerzeit schon von Franz Fuchshuber leistungsfähige Maschinen in eiserner Kompaktbauweise angeschafft. Ebenso legte Franz Fuchshuber Anfang der Jahrhundertwende die Zimmermeister- und Tischlermeisterprüfung bei der Landesregierung Wien ab, was für dortige Verhältnisse schon eine große Errungenschaft bedeutete. Während des zweiten Weltkrieges war wie in vielen anderen Betrieben eine zielführende Weiterführung des Betriebes wegen Militärdienst der Mitarbeiter nur in kleinem Rahmen möglich.
Als im Jahre 1945 der Nachfolger von Franz Fuchshuber, Max Fuchshuber vom
Kriegsdienst zurückkam, führte dieser, welcher auch schon die
Zimmermeisterprüfung absolviert hatte, den Betrieb bis zu seinem Tode im
Jahre 1963 weiter.
Darauf übernahm Franz Fuchshuber, welcher kurz vorher
die Meisterprüfungen in Zimmerei und Tischlerei abgelegt hatte, die Firma und
baute diese laufend bis zum jetzigen Stand aus.